der
BETRIEBSRAT
Demnächst sind die Betriebsräte
des
CeBeeF
e.V.
und der Fahrdienst GmbH
mit einer eigenen Webseite vertreten, die dann hier verlinkt werden
wird.
Bis dahin finden sich hier aktuelle und
archivierte Informationen aus der Betriebsratsarbeit und den
Betriebsversammlungen.
Übrigens:
Jeden Monat gibt der Betriebsrat einen
Newsletter heraus. Wer diesen noch nicht erhält, es aber
möchte, kann sich in den E-Mail-Verteiler
aufnehmen lassen. Der neuste Newsletter ist sicher schon da, einfach
nachfragen unter Tel.: 069/ 97 05
22-91, Fax: 069/ 97 05 22-57, E-mail:
betriebsratev@cebeef.com
Lest vor allem >>
"Was verändern"
AKTUELLES und ARCHIVIERTES vom BR
Betriebsversammlung
2. Dezember 2011
Trotz der knappen Aufeinanderfolge der Veranstaltungen - die letzte
ganztägige Betriebsversammlung hatte am 1. November stattgefunden -
war der Saal des CeBeeF-Hauses überfüllt. Kein Wunder, denn längst
ist es auch beim letzten Mitarbeiter angekommen, dass wir auf der
Zielgeraden in Richtung Tarifvertrag sind. So soll am 13. Dezember
2011 mit den Unterschriften der Schlusspunkt unter die
Tarifverhandlungen gesetzt werden. Wie man die Stadt dazu bringt,
unsere Forderungen zu refinanzieren, wird die nächste zu stemmende
Herausforderung sein.
Dass das kein leichtes Spiel wird, stellte unsere Geschäftsführerin
anhand verschiedener Szenarien dar - mögliche Einsparungen an
unerwünschten Ecken, Einbußen an bisher finanzierten Nebenzeiten und
mehr. Auch könnte die Umstellung auf den Tarif, neben neuen
Arbeitsverträgen mit Alterssicherung, ein gewaltiges Stück Arbeit
nach sich ziehen, kurzum: Es muss sauber bilanziert und neu
gestartet werden, ohne dabei inhaltliche Arbeit einbüßen zu müssen.
Ihre Bereitschaft dazu signalisierte sie, und so konnte Sabine Eickmann denn auch Anerkennung für den bedingungslosen
Schulterschluss mit der Belegschaft verbuchen, zumal es gegen den
starken Gegner Stadt geht. Wie zum Beweis der Handlungsfähigkeit
seitens der Belegschaft wurde das Rasenstück zur Straße hinaus zum
"besetzten" Aktionsraum für unsere Forderungen - Occupy CeBeeF, eine
gelungene Aktion der Arbeitsgruppe Refinanzierung. Leib und Seele
konnten die KollegInnen sich am alkoholfreien Glühwein und an den
gesicherten Feuerstellen erwärmen, um sich in Gesprächen und mit
Plakaten für den bevorstehenden Kampf zu rüsten.
Um buchstäblich Gesicht zu zeigen, fand daneben ein freiwilliges
Foto-Shooting statt. Das Ergebnis, eine Fotogalerie mit Motivation
für die Arbeit, wird hoffentlich bald in den Fluren des
CeBeeF-Hauses zu bestaunen sein. Die Zeit des Abwartens ist vorbei,
Handeln ist angesagt, das ist wohl jedem/r klar geworden. Das
Initiieren und Umsetzen ist das andere Thema, dass nämlich die
talmudische Weisheit "Wann, wenn nicht jetzt?" endlich in den Köpfen
aller verankert werden muss.
Wie viel Hoffnung in das Gelingen des Großprojekts Tarifvertrag
CeBeeF, insbesondere die Refinanzierung, auch anderswo gesetzt wird,
betonte Fahmed, Betriebsrat vom Internationalen Familienzentrum und
Gast aus dem Frankfurter Netz für Soziale Arbeit, der den Kampf der
CeBeeFler seit Längerem mitverfolgt, wobei er darin für sich und
seine KollegInnen ein Fanal der längst überfälligen bundesweiten
Anerkennung der Wertigkeit der Sozialen Arbeit und somit deren
angemessener Eingruppierung und Entlohnung sieht.
Neben dem Hauptthema Tarifvertrag hatte der Betriebsrat e.V. aber
noch Alltägliches, das nicht vergessen werden darf, auf der
Tagesordnung. Dazu gehört die ausdrückliche Erinnerung, dass
alle Kolleginnen und Kollegen im eigenen Interesse im Krankheitsfall
zwei Formulare ausfüllen. Viele füllen nur das Formular aus, das ab
dem 4. Krankheitstag gilt, und vergessen dann, sich in das andere
die ersten drei Krankheitstage einzutragen, wodurch sie finanzielle
Einbußen haben. Da bereits viele KollegInnen keinen Nachweis über
diese ihre Kurzzeiterkrankungen erbracht haben, hat der Betriebsrat
ein Anschreiben vorgefertigt. An Ralf Driessen direkt kann nun
jede/r die Anfrage stellen, ob innerhalb des Ausgleichszeitraums
noch Nachweise zu erbringen sind.
Des Weiteren wurde auf die Unterscheidung zwischen
Wiedereingliederung nach Krankheit und den
Krankenrückführungsgesprächen aufmerksam gemacht und auf das Recht
verwiesen, in jedem Fall mit einer Vertrauensperson aus dem
Betriebsrat in ein solches Gespräch gehen zu können. (ug)
SGB VIII - Kinder- und
Jugendhilfe
Der steinige Weg zur Eingruppierung ist zu Ende
Fast zwei Jahre lang hat sich der Betriebsrat bemüht, dem
Lohndumping im CeBeeF für die Arbeit im Bereich der Kinder- und
Jugendhilfe entgegenzuwirken.
Während in der gängigen Integrationshilfe das Geld aus dem Topf der
Eingliederungshilfe nach SGB XII vom Sozialamt kommt, wird die
Eingliederungshilfe nach SGB VIII vom Jugendamt bezahlt. Deshalb
wird in diesem Bereich pädagogische Arbeit nicht etwa negiert,
sondern ist sie vielmehr die Voraussetzung für den Einsatz, denn die
Integrationskräfte sollen hier selbständig arbeiten und "Defizite"
ausräumen und nicht "nur" kompensieren.
Chronologie der Nichtentwicklung
Seit August 2009 setzt der CeBeeF in diesem sensiblen Bereich
entsprechend ausgebildete Arbeitskräfte ein, die alle Anforderungen
erfüllen, die Stadt, in dem Fall das Jugendamt, zahlt aber, weil ein
Vertrag über die veränderten Bedingungen fehlt, den
"Sozialamtstarif".
Bis März 2010 gibt es noch immer keinen Vertragsabschluss mit der
Stadt. Der Betriebsrat bemüht sich weiterhin, eine Regelung
durchzusetzen, doch das einzige Ergebnis bleibt die mündliche Zusage
der Geschäftsführung, dass eine zukünftige Eingruppierung
rückwirkend ab Oktober 2009 gelten soll.
Im September 2010 - also ein Jahr nach Beginn der Arbeit - existiert
noch immer kein Vertrag mit der Stadt und noch immer keine
Eingruppierung für die Mitarbeiter/innen. Der Betriebsrat informiert
auf der Betriebsversammlung am 15.09.2010 die anwesenden Kolleginnen
und Kollegen über die Verschleppung der Entscheidung und diese
beschließen mit überwältigender Mehrheit die Einsetzung einer
Einigungsstelle.
Und trotzdem zieht es sich weiter. Auch die Einsetzung der
Einigungsstelle wird verschleppt, so dass der Betriebsrat vor das
Arbeitsgericht geht. Das Gericht entscheidet zu Gunsten der
Belegschaft und gibt dem Anliegen des Betriebsrats Recht. Die
Geschäftsführung wiederum legt Beschwerde ein, die sie allerdings
wenig später zurückzieht, so dass die Angelegenheit im Februar 2011
doch noch vor der Einigungsstelle landet.
Erzwungener Kompromiss
Das Ergebnis für die Betroffenen, 21 Monate nach Arbeitsaufnahme: 60
Cent mehr pro Stunde rückwirkend ab Oktober 2009. Dies allerdings
nur, wenn die betroffenen Mitarbeiter/innen eine pädagogische
Ausbildung vorweisen können. Mit Abschluss des Tarifvertrags (oder
eines anderes Vergütungssystem, so die Geschäftsleitung) wird dann
noch mal rückwirkend ab Oktober 2009 die Differenz bezahlt. Dies
gilt allerdings nicht für jene qualifizierten Arbeitskräfte, die der
CeBeeF bis dahin aufgrund des Lohndumpings verloren haben wird.
Obendrein musste der Betriebsrat für die Einigung dem Ruhen der
Verhandlungen zur Betriebsvereinbarung für Springer/innen in der AAP
zustimmen.
Regelrecht anzuprangern ist hier die kompromisslose Haltung der
Geschäftsführung. Der Betriebsrat hat grundsätzlich kein
Mitspracherecht bei der Lohnhöhe und erhält auch bei Entscheidungen
und Maßnahmen kaum Einblick. So ist es wieder an jedem einzelnen in
der Belegschaft, immer wieder Rechte einzufordern und sich vor allem
auch für den Tarifvertrag einzusetzen, durch den, neben einer
gerechteren Bezahlung, auch klarere Verhältnisse geschaffen werden.
wieder hoch?
Gefährdungsanalysen im CeBeeF
Wohin mit psychischen Belastungen durch die Arbeit?
Zu den Zielsetzungen von Gefährdungsanalysen gehören unter anderem
die Erfassung der physischen und psychischen Belastungen am
Arbeitsplatz, die Be- und Verarbeitung vor allem der psychischen
Belastungen sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch
ressourcen-orientierte Entlastungsstrukturen. Gefährdungsanalysen
sind also im Klartext wichtige Schritte in Richtung einer
menschengerechten Gestaltung des Arbeitsplatzes und zugleich
Meilensteine in der Entwicklung vom Arbeitsschutz zum
Gesundheitsschutz im CeBeeF.
Viele unbeantwortete Fragen bilden den Hintergrund für uns
Helferinnen und Helfer im CeBeeF: Unsere Arbeit verrichten wir
häufig vereinzelt und isoliert, ganz auf die jeweiligen Kunden
konzentriert. Wohin mit den Belastungen, die aus dem tagtäglichen
Umgang mit Krankheit und auch Leid entstehen? Was tun, wenn die
ständige Beziehungsarbeit mit den Kunden uns überfordert oder
auslaugt? Ist die erwartete "Psychohygiene" überhaupt zu leisten?
Wie gelingt es uns, uns selbst gesund zu erhalten, indem wir
abschalten können und die Erfahrungen und Geschehnisse nicht mit in
die Erholungszeit nehmen?
Parameter der Belastung
Neben vielfältigen körperlichen Belastungen gehört die wechselnde
Arbeitszeit (z. B. Schichtarbeit, geteilte Dienste, Arbeit an Sonn-
und Feiertagen oder Nachtdienste) zu den belastenden Faktoren,
verpflichtet sie doch zu ständiger Flexibilität, die wiederum zu
schlechter Vereinbarkeit von Familie und Beruf führt. Hinzu kommen
auch noch Zeitdruck und Zeitmangel während der Dienste.
Unter psychische Belastungen (z.B. Leid oder Tod von Kunden) fallen
auch ein weniger gutes Betriebsklima oder Führungsverhalten (z. B.
unzureichende Unterstützung und Anerkennung durch Kollegen und
Vorgesetzte), mangelnde Qualifikation (z. B. fachliche Überforderung
durch fehlende Fortbildung), unklare Anforderungen und Strukturen (Ambiguität),
ein negatives Berufsimage (z. B. fehlende Anerkennung des Berufes in
der Öffentlichkeit) sowie natürlich auch die extrem niedrige
Bezahlung.
Neben der oft belastenden Besonderheit, dass wir in den
Privathaushalten und in intimen Bereichen der Kunden arbeiten, gilt
der CeBeeF zudem als „Spezialdienst“, womit besonders hohe
Anforderungen in Bezug auf Engagement, Motivation und Belastbarkeit
gestellt werden.
Unter psychischen Belastungen versteht man solche nach DIN 33405: Die Gesamtheit der von außen auf einen Menschen psychisch
einwirkenden Einflüsse. Schädliche psychische Beanspruchung wird
daraus, wenn die Ressourcen zur Be- und Verarbeitung der Beanspruchung nicht zur Verfügung stehen, bzw. nicht zur Verfügung
gestellt werden. Im Schaubild wird die Struktur der Belastungen
innerhalb der Arbeit noch einmal veranschaulicht, die letztendlich in psychischen Belastungen münden. Wie deren Folgen bewältigt werden
oder nicht, zeigt die daran anschließende Übersicht (zum Vergrößern
anklicken).
 
Belastungen besonders hoch im "sozialen
Bereich"
In einschlägigen Untersuchungen zeigt sich immer wieder: In Berufen
im sozialen Bereich existieren im Vergleich zu anderen Berufsgruppen
enorm hohe physische und psychische Belastungen. Man bezeichnet dies
als eine Kumulation von Belastungsfaktoren, weshalb, folgerichtig
aber ungut, die Erkrankungshäufigkeit sowie –dauer weit über dem
allgemeinen Durchschnitt liegt, insbesondere bei Erkrankungen, die
aus psychischen Belastungen resultieren.
Vielfältige Möglichkeiten versprechen eine Verbesserung der
Arbeitsbedingungen, darunter (neben so konkreten Dingen wie der
Schaffung altersgerechter Arbeitsplätze) die Ausweitung und
Konkretisierung des Einweisungs- und Unterweisungskonzepts und die
Einrichtung eines Gesundheitszirkels als Steuerungsgruppe. Ein
Perspektivwechsel ist hier längst überfällig, nämlich vom
Arbeitsschutz zum Gesundheitsschutz. Dazu bedarf es unter anderem
der Implementierung eines kontinuierlichen Auswertungs- und
Verbesserungsprozesses mit präziseren Erhebungsinstrumenten.
Hilfe zur Selbsthilfe?
Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer im CeBeeF sollte sich
vorrangig mit Kolleginnen und Kollegen austauschen und
zusammenschließen. Überlastungsfälle sollten möglichst rasch den
Vorgesetzten und auch dem Betriebsrat gemeldet werden. Auch dann,
wenn die Belastung nur einzelne betrifft, lohnt es sich,
Betriebsräte in die jeweiligen Kleingruppen einladen und eine
Belastungsanzeige zu schreiben. Schließlich soll die Arbeit im
CeBeeF nicht krank machen, sondern der Gesundheitsförderung dienen.
Lasst uns gemeinsam an einem „gesünderen“ CeBeeF arbeiten!
wieder hoch?
Qualifizierungsmaßnahme AKJ-“Thüringer
Curriculum"
Info zum Stand der Dinge
Bisher gibt es leider nur ein sicheres Ergebnis der Verhandlungen
zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung, das sind die Kriterien
für die BewerberInnenauswahl.
Stand der Dinge ist, dass die Bewerbungsfrist am 31. Mai 2011
abgelaufen ist, die Zahl der BewerberInnen und NachrückerInnen steht
ebenfalls fest, aber man könnte von einer "Katze im Sack" sprechen,
da noch kaum klare Regelungen für die Maßnahme getroffen wurden.
Kontrovers ist unter anderem, ob die Selbststudienzeiten als
Arbeitszeit gelten sollen, ob wichtige Gründe für einen Abbruch der
Maßnahme akzeptiert werden und ob es eine Evaluation geben wird und
ebenso eine Zertifizierung. Auch die anschließende zweijährige
Bindung an den Arbeitgeber nach der Qualifizierung und die damit
verbundenen Rückzahlungskriterien sind noch strittig.
Sollte sich bis zum Starttermin der Qualifizierung kein Konsens
ergeben, hat der Betriebsrat nur die Wahl, die Regelungen der
Geschäftsführung unverändert zu akzeptieren oder die
Geschäftsführung wird der Belegschaft sagen, die Qualifizierung sei
am Betriebsrat gescheitert. Doch verbessern weder Zeitdruck noch das
Schaffen von Fakten die Qualität der Maßnahme. Jetzt noch wäre es
möglich zu adäquate Kompromissen zu kommen.
wieder hoch?
Tarifverträge für
Soziale Arbeit!
Netzwerk Soziale Dienste gegründet
Die begonnenen Tarifverhandlungen im CeBeeF sind nicht die einzigen
Schritte, die Beschäftigte in der Sozialen Arbeit aus dem Lohn-Tief
herausführen sollen.
Vor einigen Monaten wurde ein Netzwerk
von Betriebsräten einiger sozialer Dienste in Frankfurt gebildet. Zu
den gemeinsamen Zielen dieses Netzwerks gehören Tarifverträge
mindestens auf TVöD-Niveau für alle Beschäftigten in der Sozialen
Arbeit und in Gesundheitsberufen. Generell soll die Stadt nur noch
Aufträge an tarifgebundene Betriebe vergeben. Darüber hinaus will
man mehr finanzielle Transparenz für die Beschäftigten erreichen.
Erste Partner in dem neuen Hoffnungs-Bündnis sind die Betriebsräte
des Internationales Familienzentrum e.V. (IFZ), der Jugendberatung
und Jugendhilfe e.V. (JJ), des CeBeeF e.V. und der CeBeeF Fahrdienst
GmbH, der Aids-Hilfe Frankfurt, der Lehrerkooperative e.V., der
Integrativen Drogenhilfe, des Vereins für Arbeit und Erziehungshilfe
e.V., sowie des IB Hessen.
Die Stadt muss Tariflöhne finanzieren, darüber sind sich alle einig,
und zwar unabhängig davon, ob sie ihre Aufgaben in städtischen
Betrieben oder von formal selbständigen Vereinen wahrnehmen lässt.
Dafür will man in einem Bündnis derjenigen, die diese Arbeit
leisten, sorgen.
Am 29. September
2011 soll eine gemeinsame Aktion auf dem Römer stattfinden. Diese
wird zur Zeit in mehreren Arbeitsgruppen geplant. Gerne können noch
jede Menge Interessierte an der Planung und Umsetzung teilnehmen,
hofft man doch vor allem auch auf Beteiligung der Belegschaften.
Denn diese Sache hat nur eine Chance, wenn sie auch Sache der
Arbeitenden ist und nicht nur die der Betriebsräte.
Auch bei den Unabhängigen ArbeitnehmerInnenvertretungen in der
Persönlichen Assistenz (UAPA) machen die ersten Erfolge beim CeBeeF
Mut. KollegInnen in Hamburg, Bremen, Berlin und anderswo schöpfen
neue Hoffnung und lassen sich beflügeln. Weiter so!
>>
Aufruf Tariflohn
wieder hoch?
Was verändern
Probleme erkennen und Lösungen finden
"Die Realität sieht anders aus!" ist ein beliebter Satz, wenn es mal
wieder darum geht, dass bestimmte Gesetze nicht umgesetzt sind oder
jemand seine Rechte nicht wahrnehmen kann. Aber wir sind es doch,
wir alle, die diese Realität schaffen und müssen daher auch selbst
für Veränderungen und Verbesserungen sorgen. Wir müssen aktiv daran
arbeiten, statt uns zurückzulehnen und abzuwarten, unendlich zu
klagen und nichts zu tun oder gar die Bemühungen anderer zu
bewerten.
Auch im CeBeeF gibt es unzählige "Baustellen", an denen etwas zum
Besseren verändert werden kann. Dies ist nicht allein die Aufgabe
des Betriebsrats.
Probleme sind oft strukturell, das heißt sie betreffen nicht die
Einzelpersonen und schon gar nicht deren Fähigkeiten. Durch die
Vereinzelung an vielen Arbeitsplätzen machen sich Helferinnen und
Helfer oft nicht klar, dass eine Problemlösung allen dienen würde.
Der CeBeeF lebt und gedeiht mit einer stabilen Belegschaft, die ihre
Rechte kennt und sich engagiert. Stoppen wir die hohe
Mitarbeiter-Fluktuation, indem wir uns konkret für bessere
Arbeitsbedingungen einsetzen!
In ihrer Arbeitszeit haben alle Interessierten und Engagierten aus
der Belegschaft die Gelegenheit, neue konstruktive Ansätze für die
Arbeit im CeBeef zu entwickeln und da, wo es mal wieder "brennt",
Abhilfe zu schaffen. Der Betriebsrat stellt euch dazu Räumlichkeiten
und Infrastruktur wie Computer, Drucker, Kopierer oder Telefon und
ebenso wie nötige Informationen oder personelle Kapazitäten zur
Verfügung. Wenn euch der CeBeeF wichtig ist, dann überlasst nicht
nur anderen das Ruder! Bestimmt mit!
Angebote des Betriebsrats
Beispiel Kleingruppe: Sucht euch ein paar Leute aus eurer
Kleingruppe und ladet jemand vom Betriebsrat zur nächsten KGB ein!
- Wir unterstützen euch in der Problembenennung.
- Wir unterstützen euch in der Lösungsfindung.
- Wir unterstützen euch mit allen Mitteln, die wir haben!!!
Bei Abmahnungsgesprächen oder sonstigen
heiklen Gesprächen:
NEHMT EIN BETRIEBSRATSMITGLIED MIT! Es entstehen euch daraus keine
Nachteile und eure Rechte werden gestärkt!
Nicht der Betriebsrat setzt die Prioritäten der Arbeit, sondern ihr!
Wir wollen keine Stellvertreterpolitik mehr
machen!
Ruft uns an: 069/ 97 05 22 91
Mailt uns: betriebsratEV@cebeef.com
Kommt vorbei:
Dienstag 13-16 Uhr
Freitag 11-14 Uhr
Hier weiter?
der KALENDER - Wissen, wann was wo passiert?
Zum Beispiel die nächste Betriebsversammlung?
das BR-ARCHIV
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